WINTERCAMPING
Camper 1x1
Wintercamping
Zusammenfassung der Kurzversion: Wintercamping gelingt mit passender Ausrüstung, sicherem Heizen & Lüften, frostfester Wasser/Abwasser-Versorgung und einem gut ausgestatteten Wintercampingplatz. Früh buchen und Wetterlagen prüfen.
Wie gelingt sicheres und komfortables Wintercamping?
Wintercamping beschreibt bewusstes Campen im Winter, oft auf Plätzen mit beheizten Sanitäranlagen, Trockenräumen und Gasversorgung – ideal in Regionen wie Schwarzwald, Harz, Allgäu, Alpen oder Bayern. Dafür braucht es eine funktionstüchtige Heizung, volle Gasflaschen, Thermomatten für Fenster/Fahrerkabine, zusätzliche Decken, Winterreifen, Schneeketten, Eiskratzer, Schneeschaufel, Besen und Keile. Richtig heizen & lüften: Zwangsbelüftungen nicht verschließen, Heizungsauslässe frei halten, zweimal täglich kurz lüften, um Kondensation und Schimmel zu vermeiden.
Bei Wasser/Abwasser Leitungen isolieren oder entleeren; Grauwasser ggf. in den Eimer, Tanks vor Frost schützen und bei Bedarf Frostschutz einsetzen. Stellplätze sollten eben, schneefrei und gut erreichbar sein; Lawinen-, Wind- und Straßenlage prüfen. Für die Nacht: Schlafsäcke mit Komfortbereich bis ca. −10 °C und Isomatten mit R-Wert ≥ 4, dazu ein mehrlagiges Kleidungssystem (Thermo-Unterwäsche, Fleece, Daune).
Kosten: teils günstigere Stellplätze als im Sommer (Richtwert ~38 €/Nacht) | Stand Oktober 2025, jedoch höherer Verbrauch für Gas und Strom. Planung: Winterbetrieb des Platzes prüfen, frühzeitig buchen, Wetterbericht und Apps (z. B. DWD-App, Stellplatz-Apps) nutzen. So wird Wintercamping ruhig, naturnah und aktiv – vom Skifahren bis Schneeschuhwandern.
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