Finden Sie die für Sie optimale Zeltform!

Zuerst sollten Sie sich auf eine Zeltform festlegen.

Dachzelte – ein Schlafplatz unter freiem Sternehimmel auf dem Autodach – für Unterwegs ohne Hotelübernachtung. Die Dachzelte können auf fast jedes Fahrzeug montiert werden und bieten genügend Platz für Familien, Paare oder Singles.

Zu den Dachzelten

Kuppelzelte sind Allrounder und eignen sich besonders gut für Einsätze auf Schnee, Fels oder Sand, da sie durch die sich kreuzenden Gestängebögen selbsttragend sind. Es muss lediglich die Apsis abgespannt werden. Allerdings erfordert es mehr Kraft und Geschick ein Kuppelzelt im Sturm aufzubauen.

Zu den Kuppelzelten

Vis-a-Vis Zelte sind die perfekten Begleiter für den Familiencampingurlaub. Der Aufbau ist wie beim Tunnelzelt. Doch die Besonderheit des Zelts liegt in der Aufteilung der Schlafkabinen. Diese liegen nämlich nicht nebeneinander, sondern gegenüber. Somit befindet sich der Wohnbereich zwischen den beiden Schlafkabinen.

Zu den Vis-a-Vis-Zelten

Tunnelzelte eignen sich besonders für Trekking- und Radtouren aller Art. Sie haben eine sehr gute Raumnutzung, da die Seitenwände steil ansteigen. Außerdem sind sie im Sturm relativ einfach aufzubauen und stehen sehr sturmfest. Tunnelzelte sind allerdings nicht selbsttragend und müssen gut abgespannt werden.

Zu den Tunnelzelten

Trekkingzelte sind die perfekten Begleiter für den nächsten Wandertrip. Sie sind besonders leicht und kompakt. Auch der Auf- und Abbau ist meist recht einfach und geht sehr schnell von der Hand.

Zu den Trekkingzelten

Familienzelte bieten jede Menge Platz für die ganze Familie. Sie haben oft nicht die typische Tunnel- oder Kuppelform, sondern bestehen aus einem einizgen Raum. Dieser bietet allerdings mehrere Schlafplätze sowie Stauraum für das Camping-Equipment.

Zu den Familienzelten

Wissenswertes rund ums Thema Campingzelte

Was ist eine Wassersäule?

Die Wassersäule gibt an, wie wasserdicht ein Zelt ist. Der Wert wird in Millimetern angegeben und misst, wie viel Wasserdruck das Zeltgewebe aushält. Nutzen Sie Ihr Zelt vor allem im Sommer, empfiehlt sich eine Wassersäule von mindestens 2000 mm. Wollen Sie auch den Rest des Jahres campen gehen, entscheiden Sie sich lieber für ein Zelt mit einer Wassersäule von mindestens 3000 mm. Und bei Reisen in regenreiche Gebiete, wie z. B. Norwegen, empfehlen wir ein Zelt mit einer Wassersäule von mindestens 4000 mm.

Was ist die BlackOut Bedroom™ Technologie?

Durch diese Technologie von Coleman werden bis zu 99 % des Tageslichts blockiert. Da das Licht so nicht in Ihren Schlafbereich eindringen kann, können Sie zu jeder Tageszeit einen erholsamen Schlaf genießen.

Was ist eine Apsis?

Eine Apsis bietet zusätzlichen Stauraum für Gepäck. Es handelt sich dabei zum Beispiel um eine Nische oder eine Schräge, in der Sie Ihre Schuhe oder Rucksäcke unterbringen können. Die Apsis befindet sich in der Regel nicht im eigentlichen Innenzelt, sondern schließt an das Zelt an.

Zubehör für Ihr Campingzelt

Dem Himmel ganz nah!

Ein Schlafplatz unter freiem Sternenhimmel ist Ihnen lieber als eine Hotelübernachtung? Sie möchten flexibel unterwegs sein und auch mal spontan mit dem Auto der Alltagshektik 
entfliehen? Eine Übernachtung soll zumindest hierzulande auf nahezu jedem Parkplatz möglich sein. Dann ist der bequeme Schlafplatz im Dachzelt auf Ihrem Autodach genau das Richtige für Sie. 

Dachzelte


Verschiedene Vorzeltgestängetypen

Die Wahl zwischen Zelten mit Luftgestänge und Zelten mit GFK-Gestänge hängt stark von den spezifischen Anforderungen und Vorlieben der Nutzer ab. Beide Technologien haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, und ihr Potenzial kann in verschiedenen Kontexten unterschiedlich bewertet werden.

Zelte mit Luftgestänge

Vorteile:

  • Einfacher und schneller Aufbau: Die Zeltstangen durch Aufpumpen errichtet werden.
  • Leichteres Gewicht: Im Allgemeinen können Luftgestänge leichter sein als GFK-Stangen, was den Transport und das Tragen erleichtert.
  • Keine gebrochenen Stangen: Es gibt kein Risiko, dass Stangen brechen oder sich verbiegen.

Nachteile:

  • Anfälligkeit für Schäden: Luftgestänge können durch spitze Gegenstände oder raue Oberflächen beschädigt werden, was zu Luftlecks führen kann.
  • Pumpe erforderlich: Zum Aufbauen wird eine Pumpe benötigt, die verloren gehen oder kaputtgehen kann.
  • Kosten: Luftgestänge-Zelte sind oft teurer als GFK-gestützte Zelte.

Zelte mit GFK-Gestänge

Vorteile:

  • Kosten: GFK-Zelte sind in der Regel günstiger als ihre Pendants mit Luftgestänge.
  • Robustheit: Sie sind widerstandsfähiger gegen Durchstiche und andere mechanische Beschädigungen, die bei Luftgestängen auftreten können.
  • Verfügbarkeit: Ersatzteile für GFK-Stangen sind leichter erhältlich und kostengünstiger.

Nachteile:

  • Gewicht: GFK-Stangen können schwerer sein als Luftgestänge, was den Transport erschwert.
  • Bruchgefahr: GFK-Stangen können unter Belastung brechen oder splittern, was zu Problemen beim Aufbau und Gebrauch führen kann.
  • Aufbauzeit: Der Aufbau kann länger dauern und komplizierter sein als bei Luftgestänge-Zelten.

Fazit

Mehr Potenzial haben Zelte mit Luftgestänge in folgenden Szenarien:

  • Wenn der schnelle und einfache Aufbau eine Priorität ist.
  • Bei Nutzern, die oft unterwegs sind und ein leichtes Zelt bevorzugen.
  • In Situationen, in denen keine hohen mechanischen Belastungen zu erwarten sind.

Mehr Potenzial haben Zelte mit GFK-Gestänge in folgenden Szenarien:

  • Wenn das Budget eine wichtige Rolle spielt.
  • In Umgebungen, wo mechanische Robustheit wichtiger ist als das Gewicht.
  • Bei Gelegenheitsnutzern, die sich keine Gedanken über eine Pumpe oder Luftlecks machen wollen.
  • Die Entscheidung sollte also basierend auf den spezifischen Bedürfnissen und dem Einsatzgebiet getroffen werden.