NACHHALTIG
Ein Erfahrungsbericht über
nachhaltiges Campen.
Eine Campingreise durch Deutschland
„Wie viel Nachhaltigkeit passt in einen Kastenwagen?“
Diese Frage stellten sich unsere beiden Werkstudenten Lena und Thomas, bevor sie sich auf ein kleines Abenteuer einließen: Zwei Wochen Campingurlaub quer durch Deutschland – mit dem Ziel, so umweltfreundlich wie möglich zu reisen.
Nach ihrer Rückkehr nahm sich Simone, unsere Autorin, die Zeit, beide in einem persönlichen Gespräch zu interviewen. Herausgekommen ist ein ehrlicher, inspirierender Erfahrungsbericht darüber, wie sich nachhaltiges Campen wirklich anfühlt – mit all seinen Chancen, kleinen Hürden und überraschenden Erkenntnissen.
Ausgestattet mit einem Kastenwagen in Waldgrün, beladen mit einer Auswahl nachhaltiger Produkte aus unserem Sortiment und einer ordentlichen Portion Neugier, machten sich Lena und Thomas auf den Weg – von Lindau am Bodensee über den Spessart bis nach Emden an der Nordsee.
Tag 1 – 3: Minimalistisch starten – und umdenken lernen
Die erste Etappe führte Lena und Thomas an einen kleinen Naturcampingplatz im Allgäu. Schon bei der ersten Rast wurde deutlich: Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen. Statt Plastikflaschen und Alufolie zogen Edelstahlflaschen, Brotdosen und Bienenwachstücher in die Küchenschublade ein. Auch der Wasserverbrauch wurde von Anfang an bewusster gehandhabt – ein Duschkopf mit Wassersparfunktion half, Ressourcen zu schonen.
„Schon nach dem ersten Tag hatten wir das Gefühl, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren – und das fühlte sich richtig gut an“, berichtet Lena.
Tag 4 – 6: Körperpflege ohne Kompromisse
Für die tägliche Pflege griffen die beiden auf Produkte wie feste Shampoos, feste Seifen und wiederverwendbare Abschminkpads zurück. Praktisch verpackt in einer Terralene-Seifendose blieben alle Hygieneprodukte sauber und griffbereit – und das ganz ohne Einwegplastik.
Thomas: „Ich war skeptisch beim Thema Rasierhobel – aber der war nicht nur nachhaltig, sondern richtig angenehm zur Haut.“
Auch die Wäschepflege funktionierte unterwegs erstaunlich gut: Trocknerbälle aus Schafwolle sorgten beim Zwischenstopp an einem Stellplatz mit Trockner für reduzierte Energiezeiten – und für flauschige Handtücher ohne Chemie.
Tag 11 – 14: Energie, Mobilität und Müll
In der letzten Woche standen längere Standzeiten und Autarkie im Fokus. Mit an Bord war eine faltbare Solartasche, die den Kastenwagen mit Strom für Licht, Handys und Wasserpumpe versorgte. Besonders bei freiem Stehen auf einem Waldparkplatz in der Rhön war das Gold wert.
Zudem trugen kompostierbare Müllbeutel, ein praktisches Trennsystem im Van und Einkaufstaschen aus recyceltem Material dazu bei, den Müll auf ein Minimum zu reduzieren.
FAZIT
Nachhaltiges Camping ist machbar – und macht Freude
Lena und Thomas kehrten mit einem klaren Fazit zurück: „Wir haben nichts vermisst – im Gegenteil. Wir haben bewusster gelebt.“
Nachhaltiges Campen ist kein Verzicht, sondern eine Entscheidung für Achtsamkeit, Kreativität und Qualität. Und es funktioniert – wenn man vorbereitet ist, die richtigen Produkte nutzt und offen für Neues bleibt.
Tipp von Lena: „Ein Luffaschwamm gehört ab jetzt in jede Campingküche.“
Tipp von Thomas: „Nie wieder Einwegrasierer – der Rasierhobel bleibt!“
FAQ
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