GFK
Camper 1x1
GFK
GFK vereint Harz und Glasfasern zu einem leichten, stabilen Verbund für Außenwände, Dach und Boden. Es bietet Hagelschutz, ist korrosionsfrei und pflegeleicht, hat aber Grenzen bei Reparaturen, UV-Schutz und punktuellen Durchstößen.
Was ist GFK und wofür wird es im Caravan- und Wohnmobilbau eingesetzt?
GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) ist ein Verbund aus Harz (z. B. Polyester/Epoxid) und Glasfasern. Beim Aushärten entsteht ein formstabiler, leichter Werkstoff. Im Fahrzeugbau wird GFK vor allem für Dach, Außenwände und Boden genutzt; zusätzlich für Heck-/Frontteile, Bodenplatten (bei Sandwichaufbauten) und komplette Monocoque-Aufbauten. Das Material schützt vor Witterung, Hagel, Schmutz und mechanischen Einwirkungen.
Vorteile: Hagelresistenz und Kratzfestigkeit, korrosionsfrei (kein Rost/Verrottung), geringes Gewicht bei hoher Stabilität, pflegeleicht (glatte Oberfläche), geringe Wärmeleitfähigkeit → bessere Isolierung.
Grenzen/Nachteile: Reparatur ist aufwendiger und teurer (z. B. bei Rissen), ungeschützte Oberflächen sind UV-empfindlich, weniger stabil bei punktuellen Durchstößen als Metall, nicht klassisch recycelbar.
Pflege & Reparatur: Regelmäßig mit milden Reinigern säubern, polieren oder wachsen gegen UV-Ausbleichung, Risse frühzeitig behandeln, Schäden vom Fachbetrieb mit GFK-Material instandsetzen.
Beispiele für Einsatz im Markt
Freizeitfahrzeugen allgemein: GFK-Dächer, Außenwände, Monocoque.
Kastenwägen: GFK-Heckteilen oder Dachaufbauten.
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